Ein paar Tipps, wie Ihr alle glücklich macht
1. Grobsturktur für ein Shooting
- Zielsetzung klären
z.B. Kampagnenfotos für die neue Kollektion, Imagefotos für die Firma,...
- Rahmendaten festlegen
Wie ist das Budget? Wie umfangreich soll das Shooting sein? Nur Fotos oder auch Video? Etc.
- Verantwortlichkeiten zuweisen
Jede Aufgabe klar definieren und den Verantwortlichen bestimmen.
- Briefing & Moodboard erstellen
Diese beiden Dokumente sind die wichtigsten Hilfsmittel, damit alle wissen, was wie erreicht werden soll.
- Fotograf wählen und briefen
Jeder Fotograf hat seine Bildsprache. Diese sollte möglichst gut zu dem geplanten Shooting passen.
- Shooting-Checkliste abarbeiten
Outfits festlegen, Kleidung bügeln, Accessoires besorgen,...
- Shooting durchführen
Dabei konzentriert arbeiten aber flexibel bleiben. Nicht alles ist planbar.
- Mit Fotograf Vorauswahl treffen
Mit dem Fotografen die vorher vereinbarte Anzahl an Fotos auswählen, die bearbeitet werden sollen.
- Finale Fotos auswählen und freigeben
Bei der Auswahl auch die Medienmatrix definieren (Website, Katalog, Poster, Soziale Medien,...)
2. Die häufigsten Fehlervermeiden
- Stimmiges Konzept überlegen
Die geplanten Fotos sollten zum Label passen und es im Hinblick auf ein Ziel weiterbringen (branding, Kundenbindung, Interaktion,,...)
Gerade neue Modefirmen neigen dazu, ihre Kleidung in einfacher Umgebung ohne Konzept aufnzuehmen. Sie verpassen dadurch das in ihrer Phase des Markenaufbaus so wichige visuelle Branding ihrer Marke.
Es kann sogar passieren, dass durch die Verwendung einer Standardumgebung, zu wenig Anleitung des Models, u.ä., eine eigentlich originelle Kleidung mit Empfindungen wie langweilig, austauschbar, konventionell, etc. gekoppelt wird.
Unser Tipp: Klar vorher überlegen und mit dem Fotografen besprechen: Wofür steht die Marke (Kollektion). Wie wollen wir das visuell ausdrücken.
- Miteinander Reden
Alle Beteiligten aber vor allem der Fotograf müssen genau wissen, was beim Shooing von ihm erwartet wird. Sonst verliert man am Set Zeit und riskiert unnötigerweise ein unbefriedigendes Ergebnis.
Unser Tipp: Frühzeitig vor dem Shooting alle wichtigen Punkte klar ansprechen und kurz schriftlich fixieren.
- Bildnutzung klären
Es ist wichtig, dass der Fotograf weiß, wofür die Fotos verwendet weden sollen. Technisch und gestalterisch macht es einen Unterschied, ob die Bilder für z.B. Soziale Medien, Poster, Banner oder einen Katalog verwendet werden sollen.
Unser Tipp: Verwendungszweck vorab möglichst präzise festlegen.
- Kleidergrößen beachten
Beim Shooting muss jedes Teil perfekt passen. Grundsätzlich ist die Standard Kleidergröße für weibliche Models, die 34, aber je nach Model kann dies auch abweichen.
Unser Tipp: Vorab mit dem Modelverantwortlichen klären, welche Größen verwendet werden.
- Kleidung pedantisch vorbereiten
Beim Shooting muss die Kleidung perfekt in Form sein. Also geglättet, ggf. gebügelt und gestärkt. Auf den Bildern sieht man jede Falte. Nicht immer kann man dies in der Retouche beseitigen und diese kostet auch Geld.
Unser Tipp: Vor dem Transport zur Shooting-Location alle Teile perfekt in Form bringen. Sie während des Transports möglichst schützen. Sicherstellen, dass beim der Location ein Dampfglätter, etc. zum Nachbearbeiten vorhanden ist.
- An Accessoires denken
Accessoires wie Schmuck, Schals, Schuhe, Taschen, Gürtel,... sind fast immer notwendig, um die gewünschte Bildwirkung zu erreichen. Sie sollten beim Shooting sogar im Übermaß vorhanden sein, da man ein vorher festgelegtes Styling ggf. vor Ort anpassen muss.
Unser Tipp: More is Better. Vorab mit dem Fashion Stylisten und dem Art Director abstimmen, was benötigt wird und zusätzliche Alternativen mitbringen.